Johan Tahon: Symbolismus, Traum, Psyche

Seminarinhalt

„Form ist nicht so wichtig wie die Atmosphäre und Seele einer Skulptur – es sind immer Sender
oder Empfänger – eine Figur, die etwas anklingen lässt, was wir nicht verstehen. Sie greift nach
etwas, aber kann es nicht fassen“ (Johan Tahon)
Der belgische Bildhauer Johan Tahon stellt den Ausgangspunkt dieses Seminars dar. Tahons Leben
und Werk, seine Betrachtungen zu Kunst und Kunstgeschichte und die eigene Reflexion seiner
Arbeiten werden „(kunst)theoretisch“ erarbeitet und abstrahiert.
Die praktische Arbeit im Atelier orientiert sich an dieser Theoretisierung/Typisierung und an Tahons Arbeitstechnik. Es soll eine eigene Skulptur entstehen, die einer klaren
gedanklichen/innerlichen/konzeptionellen Idee folgt, sich in ihrer Form aber frei im Atelier
entwickeln kann. Neben dem Hauptwerkstoff Gips (in Antragetechnik) können viele andere
Materialien mit eingebracht werden.

 

Informationen zu Johan Tahon unter: www.johantahon.be

Seminarergebnisse